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Grund:

R kann die angegebene Datei nicht unter diesem Namen im Arbeitsverzeichnis bzw. im angegebenen Verzeichnis finden. Das kann daran liegen, dass der Dateiname oder der Pfad falsch geschrieben wurde oder dass die Datei nicht im angegebenen Verzeichnis liegt.

Lösung:

Überprüfe den Pfad des Arbeitsverzeichnisses:

getwd()

Soll das Arbeitsverzeichnis geändert werden, gib den entsprechenden Pfad an, z.B. unter Windows:

setwd("C:/Users/Daniel/R-Kurs/")

Der Pfad lässt sich auch aus der Adresszeile des Windows-Explorers kopieren und hier einfügen. Achte aber darauf, dass dann die Schrägstriche umgedreht werden müssen: von \ zu /. Der gesamte Pfad muss in Anführungszeichen gesetzt werden!

Stimmt der Pfad, überprüfe, ob die Datei auch im angegebenen Verzeichnis liegt und dass kein Tippfehler vorliegt (das schließt auch die Datei-Endung (z.B. " .txt" oder " .csv" etc.) mit ein!!)

Ein Praxisbeispiel gibt es in diesem Youtube-Video.

 

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Grund:

Die Anzahl der Spalten stimmt nicht mit der Anzahl der Spaltenüberschriften überein. Das kann verschiedene Ursachen haben, z.B. die Anzahl stimmt tatsächlich nicht überein aufgrund fehlender Werte in der Tabelle oder den Überschriften.  

Handelt es sich bei der Tabelle um eine Tabstopp-getrennte Textdatei ( .txt), können Leerzeichen und leere Zellen dazu führen, dass die Trennung der Spalten nicht richtig funktioniert. Auch die doppelte Verwendung von Kommata als Dezimal- und als Trennzeichen führt zu diesem Fehler.

Lösung:

Überprüfe, ob jede Spalte Deiner Tabelle eine Überschrift hat. Diese sollte idealerweise aus einer zusammenhängenden Zeichenkette bestehen (Leerzeichen können z.B. durch Unterstriche _ ersetzt werden) und keine Umlaute enthalten.

Sind die Überschriften korrekt, kontrolliere bei Tabstopp-getrennten Textdateien den Tabelleninhalt auf Leerzeichen und ersetze diese z.B. durch Unterstriche. Komplett leere Zellen sollten mit NA gefüllt werden.

Solltest Du ein Komma als Dezimalzeichen verwenden, achte darauf, dass Du als Trennzeichen nicht auch ein Komma, sondern z.B. ein Semikolon oder Tabstopp verwendest, und schreibe die Argumente entsprechend in Deine Funktion, z.B.

 dec=",", sep=";"

 

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NAs

Grund:

Der Vektor enthält mindestens ein NA.

Lösung:

Entferne entweder alle NAs aus dem Vektor, z.B. durch

x <- x[!is.na(x)]

(wobei x hier für den Namen des Vektors steht) oder verwende das na.rm-Argument:

mean(x, na.rm=TRUE)

 

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Indizierung

Grund:

Bei einem data.frame handelt es sich um ein zweidimensionales Objekt (mit Zeilen und Spalten). Dies muss bei der Indizierung berücksichtigt werden.

Lösung:

Um die zweite Dimension zu berücksichtigen, musst Du ein Komma entweder vor oder nach der Bedingung setzen, je nachdem, ob die Bedingung auf die Zeilen oder Spalten des Objektes angewandt werden soll. Hier soll die Bedingung auf die Zeilen angewandt werden, also musst Du das Komma nach der Bedingung setzen:

X[!is.na(X$Y),]

 

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